Unternehmensgeschichte
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1912 hat der Küfer Georg Speidel eine Fassfabrik gegründet. Anfangs wurden vorwiegend Holzfässer für Bier, Wein und Most produziert und regional verkauft.
1930 übernahm sein Sohn Gottlob Speidel das Unternehmen. Weiterhin wurden Holzfässer für Bier, Wein und Most produziert und vertrieben. Die hohe Qualität sprach sich aber schon damals auch im weiteren Umkreis herum.
1950 führte Hans-Georg Speidel die Geschäfte fort. Zu den Holzfässern kommt 1963 eine GFK-Fertigung hinzu. Aus GFK, also glasfaserverstärktem Kunststoff, wurden bis 2004 Vielzweckfässer für Landwirtschaft, Behälter für Wein und Getränke sowie Silos für Schüttgüter produziert. Ende der 1970er-Jahre wurde die Regentonne von Speidel entwickelt. Der Name wurde ebenfalls von Speidel geprägt.
In den 1980er-Jahren ging die Nachfrage nach Holzfässern stark zurück. Barriques hatten zu dieser Zeit noch keine Bedeutung und die Produktion der Holzfässer wurde eingestellt. Dafür kam der Werkstoff Edelstahl auf. Zunehmend wurden Behälter für Getränke aus Edelstahl gefertigt und Speidel investierte erfolgreich in die Entwicklung neuer Produktionsmethoden. Inzwischen gehört Speidel zu den führenden Anbietern bei Edelstahlbehältern für den Weinbau.
Schon seit 1996 produziert Speidel außerdem PE-Behälter im Rotationsverfahren auf mittlerweile mehreren Anlagen. Die Anwendungsbereiche dieser Kunststoffbehälter reichen von Regenwasserzisternen über Mostfässer bis hin zu Zulieferprodukten für die Industrie, zum Beispiel Salzsolebehälter für Streufahrzeuge.